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Luftschlachten über dem Chalchin Gol
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Von 17:00 MESZ am 22. Mai bis 13:00 MESZ am 25. Mai 2015

Nimm am historischen Ereignis über dem Chalchin Gol in mit einer überarbeiteten Fahrzeugliste teil:

  • Arcade-Schlachten: Schlacht am Khasan-See

  • Realistische Schlachten: Schlacht um Chalchin Gol: Japanische Offensive

  • Simulator-Schlachten: Schlacht um Chalchin Gol: Die letzte Schlacht


Die Missionen sind für alle Luftschlacht-Spielmodi verfügbar und können im Menü
'Ereignisse & Turniere' unter 'Historische Ereignisse' gefunden werden.


Die Region um Chalchin Gol, bzw. Nomonhan - den meisten Menschen wohl durch den Japanisch-Sowjetischen Grenzkonflikt bekannt - bezeichnet einen kleinen Grenzstreifen zwischen der Mongolei und China. Der Fluss Chalchin Gol trennt dabei die über viele Jahre friedliche eurasische Steppe, wurde im Jahr 1939 allerdings zu einem Austragungsort ereignisumwobener und weitreichender Scharmützel.

Die Grenze zwischen der Volksrepublik Mongolei und der vom Kaiserreich Japan kontrollierten Mandschurei war noch immer aufgrund früherer Grenzstreitigkeiten in einem bewegten Zustand. Beide Seiten setzten immer wieder zu kleineren Scharmützeln an, in denen ohne größeren Materialeinsatz ein weitgehend effektivloser Guerillakrieg geführt wurde.

Die echte Schlacht begann am 11. Mai 1939, als eine kleinere mongolische Kavallerie-Einheit in das umkämpfte Gebiet am Rand des Flusses eindrang, das von den Japanern als Grenze definiert wurde. Mit der Ortschaft Nomonhan im Osten, betraten die Mongolen ein Gebiet von etwa 25 Meilen Länge und 10 Meilen Breite, um Weideland für ihre Pferde zu finden. Sie wurden zügig von den Japanern auf die andere Seite des Flusses gedrängt, bis sie außer Reichweite der japanischen Artilleriegeschütze waren. Um den 14. Mai kehrte die mongolische Kavallerie-Einheit zurück an den Schauplatz, wo sie vom 64. japanischen Infanterieregiment erwartet und erneut auf die andere Seite des Flusses gedrängt wurden.

Um den 20. Mai drang eine japanische Aufklärungstruppe des 64. Infanterieregiments gegen die mongolischen Truppen vor, wurde bei dem Versuch jedoch eingekreist und aufgerieben. Gleichzeitig wurden am Himmel über dem Fluss schwere Luftkämpfe geschlagen, die die nahegelegenen Flugfelder beider Seiten involvierten. Jagdverbände erhoben sich mehrmals täglich in die Luft und Bombergruppen drangen tief auf feindliches Territoriom vor, um die Nachschublinien der gegnerischen Seite zu stören.

Am 27. Juni 1939 griff die japanische Luftwaffe die Flugfelder bei Tamsag, Bulak und Bain-Burda-Nur an, auf denen das 22. und 70. IAP (Jagdgeschwader) der Sowjetunion stationiert war. Da es sich hauptsächlich um einen Angriff auf Bodenziele handelte, nahmen eine Vielzahl japanischer Ki-21 am Angriff teil. Das Flugzeug war schneller als die sowjetischen SB-Bomber und konnte für den Jagdschutz eines weitläufigen Gebiets eingesetzt werden. Sechs der zwölf Bomber wurden zerstört, während ein weiterer schwer beschädigt wurde. Auch im August wurden die Luftschläge unter maßgeblicher Beteiligung der Ki-27 fortgeführt.

Die Kampferfahrung zeigte schnell, dass die Defensivbewaffnung der Ki-21-Ia ungenügend war, was im August 1939 zum Bau der verbesserten Ki-21-Ib führte, die über zwei zusätzliche Typ-89-Maschinengewehre im Kaliber 7,7 mm und über eine größere Bombenzuladung verfügte. Auch der allgemeine Aufbau des Flugzeugs wurde verbessert, darunter verbesserte Klappen und Seitenruder.


Historischer Tarnanstrich:

'Ki-21-1a der 3. Chutai, 58. Sentai', Tarnanstrich von Ayy_Lmao | hier herunterladen

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