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Operation "Chastise"
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Von 17.00 MESZ am 15. Mai bis 09:00 MESZ am 18. Mai 2015

Nimm an 'Operation Chastise' (RB) teil, in der Bomber der britischen Royal Air
Force mit ihren Angriffen auf die Industriegebiete an der Ruhr beginnen.


Fliege als britischer Bomber- oder Eskortjägerpilot als Teil des Angriffs, oder stelle
dich auf Seiten der deutschen Verteidiger der anrückenden Übermacht!


Am 5. März 1943, während des Höhepunkts des Zweiten Weltkriegs, begannen die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet: eine strategische Bombardierungskampagne der Alliierten, die vor allem durch die berühmten Angriffe der 'Dambusters', z.B. während 'Operation Chastise' berühmt wurde. Ziel waren die deutschen Produktionsanlagen für Koks, Stahl und synthetische Stoffe, darunter die Krupp Werke in Essen, das Nordsternwerk für synthetisches Öl in Gelsenkirchen und die Fabriken von Rheinmetall-Borsig in Düsseldorf. Während der Luftangriffe auf das Ruhrgebiet, am 17. Mai 1943, führte die britische Royal Airforce den berühmten ‘Dambuster’-Überfall auf deutsche Staudämme aus.

Die britischen Bomber, die an der Luftoffensive über der Ruhr teilnahmen, waren zu großem Teil zweimotorige Vickers Wellingtion, viermotorige Avro Lancaster sowie die Short Stirling und Handley Page Halifax.

Da Angriffe bei Tag aufgrund der zu erwartenden Verluste unpraktikabel waren, fanden die britischen Angriffe im Schutz der Dunkelheit statt. Das Bomberkommando der Royal Airforce nutzte sogenannte ‘Pathfinder Squadrons’, hauptsächlich aus Mosquitos aus dem 109. Squadron bestehend, zur Markierung der Ziele mit Leuchtgranaten und anderen Mitteln, während die Bomber in großen Angriffswellen folgten.

Die “Oboe”, eine elektrische Navigationshilfe auf Radiotransponder-Basis, gab den ‘Pathfindern’ die Möglichkeit, Ziele trotz des Industrierauchs und dicker Wolkendecke zu markieren. Leitmarkierungen führten die Bomber dann in das Zielgebiet, wo sie ihre Bomben auf die mit Zielmarkierungen versehenen Industriestätten abwerfen. Die britische Bombertaktik sah einen schnellen und konzentrierten Bombenangriff mit allen Maschinen vor, womit die deutsche Luftraumverteidigung und Feuerwehr überfordert wurde.

Die United States Army Air Force verfügte zu diesem Zeitpunkt über zwei viermotorige Bomber: Die B-17 Flying Fortress und die B-24 Liberator. Im Gegensatz zu den Briten griffen die Amerikaner bei Tageslicht an, wobei die dichten Bomberformationen den deutschen Abfangjägern mit konzentriertem Feuer zusetzten.

Die Koordination der amerikanischen und britischen Bombenangriffe zu einer kontinuierlichen Bombardierung bei Tag und bei Nacht gaben den Deutschen wenig Zeit, sich von einem vergangenen Angriff zu erholen. 1943 befand sich die strategische Streitmacht der USA in Großbritannien jedoch noch im Aufbau, daher wurden die meisten Bombenabwürfe durch die Royal Airforce unternommen. Das Flugabwehrfeuer über dem Ruhrgebiet war dicht und gefährlich, daher gaben die Briten dem Ruhrgebiet den Spitznamen “The valley of no return” (zu deutsch etwa: Das Tal, aus dem man nicht zurückkehrt).

Die Luftangriffe trafen die deutsche Kriegsproduktion schwer und führten zu Engpässen bei der Versorgung mit Stahl und Bewaffnung, was die deutschen Kriegsbemühungen merkbar negativ beeinflusste.


Euer War Thunder Team

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